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Närrische LC`ler im Bürgerhaus
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Alle Bilder unserer "Bunten Turnstunde" sehen Sie hier!
Traditionell eine Woche vor dem eigentlichen Faschings-Wochenende trafen sich die LC - Narren im Bürgerhaus, um einem erwartungsvollen Publikum ein Feuerwerk der guten Laune zu bieten. Wie immer waren wochenlange Proben und Vorbereitungen erforderlich; die LC - Narren waren froh, daß es endlich losging. Erstmals war mit dem Kartenkauf eine Platzreservierung verbunden; die nervende Platzbelegung lange vor Beginn der Veranstaltung hatte damit ein Ende. Diese Änderung wurde von fast allen Besuchern sehr begrüßt, es ging auch viel entspannter zu.
Nach der närrischen Begrüßung unserer Faasenachtschefin Ursula Köhler und dem Aufmarsch aller LC - Akteure gings dann gleich los. Nach einem Jahr Pause gaben Frau Senftleben und Frau Knieriemen (Elke Quint und Mariot Stammel) wieder einen närrischen Einblick in unser Vereinsleben. Mit stimmungsvollen Seemannsliedern wurde das Publikum anschließend zum Mitsingen und Schunkeln animiert, die Matrosen (Hiltrud Sewarte, Jutta Loew, Margit Drumm, Mariot Stammel, Elke Quint, Margit Thiel, Inge Breyer, Gabi Simon) sangen aus voller Brust. Hans Albers (Edith Biewer) war mit seinem Superhit „Auf der Reeperbahn…“ die erste Stimmungskanone. Die „Alten Ehepaare“ (Helga Schwarz, Karin Müller, Margit Thiel, Jutta Loew, Rita Wilhelm, Christine Schmitt, Uli Mathis, Wally Menzler, Gabi Krug und Ursula Köhler) zeigten, daß man auch im „Alter“ noch sehr fetzig sein kann. Vom Walzer bis zum Twist, es wurde alles geboten. Eine sehr gelungene Aufführung, die von Helga Schwarz einstudiert wurde. Dann wurde es wieder etwas ruhiger. Angela Bauer plauderte aus der Schule mit dem Aufsatz-Thema „Der Mensch“. Eine Nachwuchs-Büttenrednerin aus dem Hause LC, die das ganz toll gemacht hat. Elke Quint erzählte die Vorzüge und Nachteile einer Fernbedienung; vielen Ehepaaren sprach sie damit aus der Seele. Mit saarländischen Liedern „Die Babbelschniss“ gesungen von unserem Männerchor,“ Mir han gespielt am liebschte nur im Dreck“ , live gesungen von Wally Menzler und „de Butzämer“, gekonnt hinter einem riesengroßen Eimer - gemalt von Dieter Klockner – dargeboten von Ursel Köhler, kam das Publikum noch mal so richtig in Fahrt. Ein Lachknüller war die Darbietung von Margit Thiel. Sie massierte AOK- und Privatpatienten mit dem oft vermeintlichen Unterschied, rasant oder weich. Unsere Jugend im tollen Outfit präsentierte sich als Tanzgruppe Blues Brothers. Mit sehr viel Rhythmus und Temperament zeigten Nadine Pauly, Denise Klein, Lisa Mathis, Angela Kunzler, Vanessa und Stefanie Krug sowie die Jungs Kevin Port, Carsten und Adrian Schmidt und Michael Schwarz auch sportliche Ausdauer. Der Tanz wurde von Stefanie Krug einstudiert, sehr gelungene Aufführung. Die Büttenrede von Ursula Köhler, von vielen mit Spannung erwartet, war wieder super vorgetragen. Beim Vergleich zwischen Mann und Frau sind die Frauen besser davon gekommen, aber letztendlich war sie doch mit beiden Geschlechtern zufrieden. Unsere Männer, Horst Isecke, Thomas Schwarz, Stefan Gries, Bernd Backes, Alois Schmidt und Dietmar Pauly und Robert Krug , waren als Zombies mit Popidol Michael Jackson (Harry Müller) mit „Triller“ auf der Bühne. Eine tolle Bühnenshow und Super-Kostüme, es hat alles gepasst. Das Publikum geriet fast aus dem Häuschen. Im anschließenden Sketch versuchten Karl (Margit Thiel) und Emma (Elke Quint) die Schlofstubb selbst zu tapezieren. Die telefonische Beratung von Erika Berger (Gabi Simon) führte zu einiger Verwirrung. Es war einfach köstlich wenn man weiß, welche Beratungen Erika Berger im wirklichen Leben vornimmt. Dann kam mit Peter Maffey (Robert Krug) ein absoluter Kracher auf die Bühne. Mit den Superhits war die Stimmung vollends auf dem Höhepunkt, zumal Robert täuschend echt – auch mit Warze auf Oberlippe – auftrat und auch das entsprechende Temperament zeigte. Bei völliger Dunkelheit kamen dann Sträuße auf die Bühne, mit einem fetzigen Tanz und Schwarzlicht eine totale Augenweide. Die „Sträuße“ Esther Ambos, Steffi Kuhn, Belinda Igel, Tina Thiel, Karin Elgaß und Siggi Hübner gaben eine Zugabe; sie sind ja sportlich gut drauf und es machte enormen Spaß. Die Kölner Gruppe Colör (Elke Quint, Jutta Loew, Helga Schwarz, Margit Thiel) heizte dann nochmals die Stimmung auf; der Saal kochte fast Unsere „Älteste Akteurin“ an Jahren, aber mit einer unglaublichen Power, Wally Menzler sang zum Schluss den Hit von Helene Fischer „ Es gibt tausend gute Gründe, nicht nach Hause zu gehen“ ; eine Aufforderung, der viele nachgekommen sind. Die Bunte Turnstunde wurde dann mit der Verabschiedung von Ursel Köhler beendet. Alle Akteure zeigten sich dann noch bei Les Humphries-Songs auf der Bühne, alle waren froh und sehr entspannt, der Abend war super gelaufen. Alle Mitwirkenden einschließlich Technik – Axel Franz , Sektbar – Peter Loew und Heinz Thiel –, Film – Beate Reichertz, Maske – Karin Elgaß – bekamen einen roten Herz-Orden. Ebenso das Prinzenpaar der Kesselflicker, das uns mit Begleitung einen Besuch abgestattet hatte. Eine besondere Ehrung wurde Ursel Köhler zuteil. Sie bekam vom Vereinsvorstand einen Strauß Blumen als kleinen Dank für ihr Jahrzehnte langes Engagement für unsere Bunte Turnstunde. Durch das Programm führten neben unserem Tausendsassa Ursel Annette Lafontaine und Horst Isecke, der ja ebenfalls einige Auftritte absolvierte. Gabi Krug war hinter der Bühne die rechte Hand von Ursel, sie hatte alles im „Griff und im Auge“. Axel Franz fungierte nach der Veranstaltung noch als DJ; es wurde auch noch lange und eifrig getanzt. Beate Reichertz war, wie schon seit Jahren, nicht hinter der Kamera weg zu bringen; auf den schönen Film freuen sich Viele. Wir danken allen noch mal ganz besonders , die uns vor und hinter der Bühne unterstützt haben, allen Akteuren für ihren Einsatz, dem Team an der Sektbar und dem Team von Karl-Heinz Ternes für die gute Bewirtung im Saal.
G.Simon